1. Man vergrößert den Klöppelbrief, so dass er genau auf die Styroporkugel passt. |
2. Jetzt klebt man ihn auf Klöppelpappe, überklebt ihn mit durchsichtiger selbstklebender Folie und sticht die Nadelpunkte vor. |
3. Nun wird er genau den Segmenträndern entlang ausgeschnitten, aber so dass die Segmente in der Mitte des Briefes noch zusammenhalten. |
4. Der fertige Brief wird mit Stecknadeln auf der Styroporkugel befestigt. Die Spitze wird direkt darauf geklöppelt. |
5. Damit die Styroporkugel während der Arbeit einen Halt hat, benutzt man ein Klöppelkissen mit Grube, die so tief sein muss, dass die Kugel etwa zur Hälfte darin versenkt werden kann. Ein kleiner |
Holzkeil und
ein Klotz aus Styropor klemmt die Kugel in der Grube fest
und wird kurz gehoben, wenn man während der Arbeit die
Kugel drehen muss. Grundsätzlich kann man auf einer Kugel
in alle Richtungen klöppeln. Meine Kugeln sind meist mit
wenig Paaren aus Bänderspitze geklöppelt. Die Bänder
laufen entweder auf und ab von Pol zu Pol oder spiralig um
die Kugel herum. Das Band wird meist fortlaufend in einem
Stück geklöppelt und die Windungen werden durch Einhäkeln
verbunden. Um die Mitte lässt man das Einhäkeln weg, um
eine Öffnung zum Entfernen der Styroporkugel am Ende der
Arbeit zu bekommen. |
6. Die fertige Spitze wird noch auf der Styropor- kugel gestärkt. |
7. Die Styroporkugel samt Klöppelbrief wurde dann herausgenommen. |
8. Die Öffnung wird zugenäht. |